α -Pinen befindet sich in einigen aromatischen Ölen. Es zeigt entzündungshemmende, sowie antimikrobielle Eigenschaften und wirkt wie ein Breitbandantibiotikum. Des Weiteren weist es die Wirkung von Acetylcholinesterase-Hemmern und Bronchodilatatoren auf.
Antibakterielle cytotoxische Wirkung von α-Pinen:
Eine mit dem Aromaöl Rosmarinus officinalis L. durchgeführte Studie, welches 1,8-Cineol (27,23%), a-Pinen (19,43%) und b-Pinen (6,71%) als Hauptbestandteile enthält; das Ziel bestand in der Identifikation der cytotoxischen und antibakteriellen Aktivität des Öls. Die Resultate deuten darauf hin, dass das ätherische Öl der R. officinalis L. äußerst effizient bei drei unterschiedlichen Krebsarten wirkt und, dass es die höchste antibakterielle Aktivität aufweist.
Antimikrobielle Eigenschaften von α-Pinen:
Es wurden einige Studien durchgeführt, um die antimikrobiellen Aktivitäten des α-Pinen zu verstehen. Eine dieser Studien handelte von den biologischen Aktivitäten des α-Pinen und des b-Pinen-Enantiomers. Die Studie hatte es sich zum Ziel gesetzt, den Einfluss von chemischen Materien auf Bakterien- und Pilzzellen zu verstehen.
Diese Studie hat gezeigt, dass das α-Pinen eine unglaubliche Menge an Mikrobizid-Aktivität gegen alle Arten von Pilzen und Bakterien projiziert, und zwar im Rahmen der MIX-Behandlung, in einem Bereich von 117 bis 4.150 µg / mL.
Entzündungshemmende Effekte von α-Pinen:
Die Studien haben bewiesen, dass das α-Pinen entzündungshemmende Effekte auf die humanen Chondrozyten aufweist; in Anbetracht dieser Tatsache wurde eine geforscht, um dem a-Pinen und seiner Anti-Arthrose-Aktivität auf den Grund zu gehen.
Die Resultate haben ein positives Feedback zu den Effekten des α-Pinen gezeigt – dieses wirkt entzündungshemmend, antikatabol und gegen Arthrosen. Aufgrund seiner vielversprechenden Aktivität in Form eines Anti-Arthrose-Medikaments, sollte weiterhin in diese Richtung geforscht werden.
73%
Roussis und andere (2000) haben gezeigt, dass das aromatische Öl der Italienischen Immortelle während der Anthise synthetisiert wird und, dass es reichhaltig an b-Selinen, a-Pinen und g-Kurkuma (Hämotyp C1) ist und starke antibakterielle Eigenschaften aufweist.
Die entzündungshemmende Wirkung kann der Kurkuma zugeschrieben werden, welche sich im Öl befindet. Die Kurkuma nimmt in letzter Zeit eine zunehmend wichtige Rolle in der Ernährung ein, da das Extrakt des Gewürzes Kurkuma – „Kurkumin“ genannt – als entzündungshemmender Zusatz an Beliebtheit gewonnen hat.
Der Zusatz wird nicht nur im Rahmen von Entzündungen und Gelenksschmerzen als nützlich erachtet, sondern vielmehr auch als vielseitiger Zusatz gegen das Altern.
Viele Arten des Helichrysum italicuma enthalten eine signifikante Menge an „Gama“-Curcumin, welches einen ausgezeichneten entzündungshemmenden Effekt aufweist.
Einer der Hauptinhaltsstoffe des aromatischen Öls ist das Nerylacetat, welches als Muskelrelaxans, sowie krampflösend wirkt. Es kann bei der Linderung von Bauchkrämpfen, eines übermäßigen Hustens und Muskelschmerzen nützlich sein.